April 2017
Die Ardeche ist das Reiseziel.
Aber in Savoyen sind wir schon das erste Mal hängen geblieben. Nicht nur wegen des extrem guten Weins. Wir haben dieses Land bislang nie als Reiseziel wahrgenommen. Es ist wunderschön in Savoyen, deshalb geht es langsam und in vielen schlenkern weiter. Die Abtei Grand Chartreuse beeindruckt - genau wie der wilde Übernachtungsplatz in der Nähe. Hier lernen wir die Park4Night App schätzen.
Die Infrastruktur für Wohnmobile und die Möglichkeit überall frei zu stehen ist in Frankreich super.
Wir folgen nicht der Route Napoleon, sondern der A51 / E712. An der Departement Grenze zwischen Isere und Drome ändert sich die Vegetation. Wir sind in der mediterranen Klimazone angekommen. Ich kenne keinen Baum und keinen Strauch mehr - ein sehr unbehagliches Gefühl. Durch die Goerges du Megue fahren wir noch bis auf den Mont Ventoux. Es zieht uns ungeplant weiter in den Süden - nach Avignon. Erst dann geht es zum eigentlichen Reiseziel - der Ardeche. Zum ersten Mal auf dieser Reise ein Touristen Hotspot. Der Rotwein ist mittelmäßig. Aber die Caverne Pont d Arc mit den atemberaubenden Höhlenmalereien der Neandertaler muss man gesehen haben. Hier werden wir nicht das letzte Mal gewesen sein.
Auf dem Rückweg nutzen wir die Gelegenheit Freunde in ihrem Feriendomizil im französischen Jura zu besuchen. Und wieder entdecken wir eine Region die wir noch einmal intensiv bereisen werden. Mit einer Zwischenübernachtung in der Nähe von Freiburg (Parkplatz eines Restaurants) geht es zurück nach OWL.
Fotos
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