
Runde ist ein Paradies für Ornithologen - aber auch für normale BirdWatcher.
Die Klippen der Insel im Nordatlantik beherbergen in der Saison eine grosse Anzahl an Brutvögeln.
Der Zugang ist mit einer einfachen Wanderung möglich.
Aber Runde ist kein Geheimtip, sondern schon sehr touristisch erschlossen.
Ganz viele Tipps und Details findet man auf www.insel-runde.de. Vielen Dank für die Arbeit und vor allem fürs teilen !
Dennoch sind uns schöne Bilder gelungen. Selbst wenn man auf den Wegen bleibt und die Absperrungen beachtet, kommt man bis auf wenige Meter an die Tiere heran.

Bild 1:
Puffin - Papageitaucher (Fratercula arctica)
Ein Vogelart aus der Familie der Alkenvögel (Alcidae). Die Art brütet in Erdhöhlen an und auf Klippen oder an deren Fuß im nördlichen Atlantik sowie im westlichen Nordpolarmeer.
Mit einer Körperlänge von 28 bis 34 cm und einer Flügelspannweite von 50 bis 60 cm ist er etwa so groß wie eine Taube. Außerhalb der Brutzeit, also von Ende August bis Anfang April, leben Papageitaucher ausschließlich auf dem offenen Meer.

Bild 2:
Seeadler (Haliaeetus albicilla)
Regelmässig in der Luft über der Insel sieht man die Seeadler kreisen, die sich auch oft der angreifenden Möwen erwehren müssen.
Seeadler erreichen eine Körperlänge von bis zu 92 Zentimetern und ein Flügelspannweite von bis zu 244 Zentimetern. Die Weibchen sind im Mittel deutlich größer und schwerer als die Männchen.

Bild 3:
SKUA - Große Raubmöwe (Stercorarius skua)
Deutlich zunehmend auf Runde ist derzeit die Population an Raubmöven - Skuas. Sehr beeindruckende, grosse Tiere denen man sich auch auf einen erstaunlichen Abstand nähern kann.
Die Große Raubmöwe erreicht eine Körperlänge von 51 bis 56 Zentimeter und hat eine Flügelspannweite von 125 bis 140 cm.
Die Männchen wiegen zwischen 1.170 und 1.500 Gramm.
Sie ist ein Brutvogel der subarktischen und arktischen Regionen der West-Paläarktis. Die Brutgebiete liegen auf Island, auf den Färöern, in Norwegen und auf den schottischen Inseln.

Bild 4:
Basstölpel (Sula bassana)
Auf Runde brütet eine große, wachsende Kolonie von ca. 3.500 Paaren.